Als Sugardaters werden Menschen bezeichnet, die eine besondere Art der Beziehung haben, normalerweise zwischen einem Sugardaddy und einem Sugarbabe. Männliche Sugardaters sind meist wesentlich älter als die Sugarbabes. Ein Sugardaddy erklärt sich bereit das Sugarbabe finanziell zu unterstützen, als Gegenleistung findet mehrmals pro Monat (je nachdem wie es vereinbart wurde) ein Sugardate statt. Solche Treffen sind in der Regel sexuell geprägt, jedoch kann es durchaus vorkommen, dass sich die Personen einfach nur an der Gesellschaft des anderen erfreuen. Wenn in der Sugardatersbeziehung die weibliche Person finanziell die Starke ist, wird von einer Sugarmommy - Sugarboy Beziehung gesprochen, das Beziehungsmuster ist aber das Selbe. Der Trend kommt ursprünglich aus den USA und verbreitet sich so langsam auch in Europa. Sugardaters lernen sich meist auf speziellen Datingplattformen kennen. Die Männer und Frauen können dort kostenlose Profile erstellen mit einem Foto, einer kurzen Beschreibung zur eigenen Person und den Erwartungen an den Sugardaddy/Sugarbabe. Nachdem man sich virtuell sympathisch findet, wird ein Treffen im realen Leben verienbart und so kommt der Ball ins Rollen. Männliche Sugardaters sind meistens über 40 und erfolgreich im Beruf, müssen aber berufsbedingt oft Reisen oder haben wenig Zeit für das Kennelernen einer Frau. Sugarbabes sind zwischen 20-30 Jahren alt und befinden sich oft noch im Studium oder einer Ausbildung, das extra Taschengeld des Sugardaddy`s kommt also gelegen.
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